Aktuelles

SWR2-Wissen: Hospizarbeit in Deutschland

Sterbende begleiten, den Tod sichtbar machen

10.01.22 – Viele Menschen möchten gerne zu Hause sterben. Die Ehrenamtlichen in der deutschen Hospizbewegung wollen ihnen das ermöglichen. Doch die Bewegung ist jung und ihr fehlt Nachwuchs. – Unter den Interviewpartner/-innen sind aus unserem Landeshospizverband Frau Silvia Häfele, Leitung Hospizarbeit in Balingen und HPVBW-Vorstandsmitglied zu hören sowie weitere Gesprächspartner/-innen.

SWR2 Tandem: Die Chancen der Sterbebegleitung

Wie spreche ich mit einem Menschen, der weiß, dass er bald sterben wird? Was braucht ein Sterbender, um in Ruhe gehen zu können? Sterbebegleiter/-innen wissen das und gehen in Alten- und Pflegeheime oder zu den Sterbenden in deren Wohnung, um für sie da zu sein. – Im SWR2-Gespräch: Moderatorin Frauke Oppenberg und Palliative Care Fachkraft Sabine Horn, 1. stellvertretende Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V. am 7. Dezember 2021 - nachzuhören unter SWR2: Was Menschen bewegt. – Sie finden Hospizadressen in Baden-Württemberg hier.

Pressemeldung des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V. zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe

Mit Erschrecken und Bedauern hat Susanne Kränzle, die Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V., gestern in Karlsruhe die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu den Verfassungsbeschwerden zum „Sterbehilfeparagraphen“ § 217 StGB aufgenommen. Wurde 2015 die geschäftsmäßige Suizidbeihilfe verboten, wurde dieses Vorgehen gestern für nichtig erklärt, was bedeutet, dass §217 StGB ab sofort nicht mehr gültig ist.

Situation der Hospiz- und Palliativversorgung

Anhörung im baden-württembergischen Landtag

Am 24. Oktober 2019 fand im Landtag von Baden-Württemberg eine öffentliche Anhörung zur Situation der Hospiz- und Palliativversorgung im Lande statt. Als Sachverständige waren u. a. Susanne Kränzle und Sabine Horn geladen, die den Abgeordneten anhand von drei vorgegebenen Leitfragen Auskunft darüber gaben, welche Bereiche der Hospiz- und Palliativversorgung aus Sicht der Praxis auf- und ausgebaut werden sollten und wie sich das Land einbringen könnte – finanziell wie strukturell.