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Baden-Württemberg: Stellenangeboten unserer Mitglieder
Bundesweite Angebote bietet z.B. der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e. V.
Allgemeine FAQs rund um die Hospizarbeit
Baden-Württemberg: Stellenangeboten unserer Mitglieder
Bundesweite Angebote bietet z.B. der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e. V.
Wer wir sind und was wir bieten können, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Bitte beachten Sie: Die Hospizeinrichtungen sind eigenständige Einrichtungen. Es gibt verschiedene Modelle der Trägerschaft – aber für alle gilt: Fragen zu Stellenangeboten, Spendenkonten, Informationen zur Hospizeinrichtung können ausschließlich die Hospize selbst beantworten. Sie finden die Adressen hier.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten der ehrenamtlichen Unterstützung, fragen Sie Ihren Hospizdienst/Ihr Hospiz vor Ort. - Falls Sie sich für eine Ausbildung für ehrenamtliche Hospizbegleiter/-innen interessieren, fragen Sie auch bitte direkt vor Ort nach, die Einrichtungen bilden selbst aus. Zu den Hospizadressen in Ihrer Region...aus.
Welthospiztag: wird jedes Jahr am zweiten Samstag im Oktober begangen. Zuvor gab es auch den "Deutschen Hospiztag, der erste fand am 14.10.2000 statt. Über den Welthospiztag finden Sie aktuelle Informationen auf den Seiten des DHPV.
Die Hospizeinrichtungen in Deutschland nutzen den Tag für vielfältige Veranstaltungen, Benefizkonzerte, Gedenkgottesdienste und vieles mehr. Über die Veranstaltungen in Baden-Württemberg informieren wir in unserem Veranstaltungskalender, für andere Bundesländer helfen Ihnen die einzelnen Landesverbände oder der Bundesverband DHPV gerne weiter.
Meist auch im Oktober findet die weltweite Veranstaltungsreihe "Voices for Hospices", auch bekannt unter "World Hospice&PalliativeCare Day", statt – Informationen dazu finden Sie hier: http://www.thewhpca.org/world-hospice-and-palliat….
Eine Auflistung aller Jahrestage ist für HPVBW-Mitgliedseinrichtungen in der Rubrik "Arbeitshilfen" abzurufen (Benutzerkonto notwendig).
Die Leitsätze der Hospizarbeit wurden auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes e.V. am 5. Oktober 2007 verabschiedet. Den Text finden Sie unter Leitsätze der Hospizarbeit.
Ambulante Hospizdienste können für ihre Aufwendungen Zuschüsse von den gesetzlichen Krankenkassen bekommen, sind aber im Wesentlichen auf Spenden angewiesen. Die Angebote für die betroffenen Menschen sind kostenfrei.
Stationäre Hospize haben Verträge mit den Krankenkassen. Zur Aufnahme in ein Hospiz sollte eine Pflegestufe vorliegen oder mindestens beantragt sein. Die Finanzierung des Aufenthaltes geschieht durch eine Mischfinanzierung aus Krankenkasse und Pflegeversicherung. So wird der Aufenthalt der erkrankten Menschen zum größten Teil von den gesetzlichen Versicherungen übernommen. Ein Teil der vereinbarten Tagessätze müssen von den Trägern der Hospize aufgebracht werden. Der Gesetzgeber verlangt dies so. Unter anderem deshalb können stationäre Hospize nicht kostendeckend arbeiten, so dass auch sie in hohem Maße auf Spenden angewiesen sind.
Für den Patienten sind die Leistungen des Hospizes kostenlos.
Ambulante Hospizdienste begleiten unheilbar erkrankte und sterbende Menschen sowie deren Angehörige in den letzten Monaten oder Wochen des Lebens. Sie helfen den Angehörigen nach einem Todesfall durch die Zeit der Trauer. Die lebensbejahende Grundeinstellung schließt aktive Sterbehilfe aus.
Menschen, die sich für eine Mitarbeit im Hospizdienst entschieden haben, übernehmen diese Aufgabe ehrenamtlich und werden vom Hospizdienst durch Schulungen auf ihre Tätigkeit vorbereitet.
Begleitungen durch ambulante ehrenamtliche Hospizdienste finden überwiegend zu Hause, aber auch in stationären Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus statt. Das Angebot ist kostenlos. Pflegeleistungen sowie Hausarbeit werden von ambulanten Hospizdiensten nicht übernommen.
Tageshospize / Teilstationäre Hospize:
Tageshospize schließen eine Lücke zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Tagsüber können unheilbar kranken Menschen ihre Zeit im Tageshospiz verbringen und werden palliativmedizinisch und psychosozial betreut und unterstützt, abends kehren sie nach Hause zurück. Das kann Menschen helfen, möglichst lange zu Hause zu bleiben und vielleicht auch, wenn es soweit ist, dort sterben zu können.
Das Angebot richtet sich an Menschen in einem früheren Erkrankung-Stadium als dies bei einem stationären Hospiz der Fall ist.
Neben der Palliativversorgung ist die tageweise Entlastung der Zugehörigen ein wichtiger Aspekt. Diese sind häufig physisch und psychisch am Limit. Aber es gibt auch viele Betroffene, die alleinstehend sind.
Die Gäste werden besonders im psychosozialen Bereich unterstützt. Dies fördert ihre Selbstständigkeit, Lebensqualität und beugt sozialer Isolation vor. Ein weiteres Angebot ist die sozialrechtliche Beratung in Bezug auf Pflegegrad und Hilfsmittelversorgung. Durch die frühere Anbindung an eine qualifizierte Palliativversorgung soll drohenden Krisen und unnötigen Krankenhausaufenthalten vorgebeugt werden. Letztendlich geht es darum, die Betroffenen so zu unterstützen, dass sie ihren letzten Lebensweg mit möglichst großer Selbstbestimmung gehen können.
Alle Hospizformen schließen die Begleitung der Angehörigen mit ein. Die Leistungen sind für Patienten und Angehörige kostenlos.
In unserer Übersicht über Trauergruppen in Baden-Württemberg.
Bitte wenden Sie sich an den jeweiligen Landesverband Hospiz des gewünschten Bundeslandes, die Adressen finden Sie auf den Seiten des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e. V.
Oder besuchen Sie das überregionale Hospizregister für Deutschland der DGP.
Wir sind Mitglied im Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV).
Der DHPV ist die Interessenvertretung der Hospizbewegung und der Dachverband der Hospizverbände in den Bundesländern.
In Baden-Württemberg gibt es
220 | Ambulante Hospizdienste |
38 | Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste |
42 | Stationäre Hospize |
1 | Kinder- und Jugendhospize stationär |
3 | Tageshospize |
41 | Palliativstationen |
21 | Brückenpflegen |
42 | Palliative Care Teams für Erwachsene |
5 | Palliative Care Teams für Kinder und Jugendliche |
ca. 7.850 | Ehrenamtliche |
ca. 5.200 | Trauerbegleitungen pro Jahr |
ca. 11.500 | Sterbebegleitungen pro Jahr |
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