Die Sachkunde-Reihe für die Grundschule „Willi wills wissen” präsentiert witzig und in temporeichem Rhythmus Informationen zu grundlegenden Themen aus der Sachkunde, wie sie in den Lehrplänen der Länder vorgegeben sind.
Willi ist ein junger Mann, der vielen Fragen in kindlicher Wissbegierde nachgeht. Vor Ort versucht er sich jeweils zu informieren und er versteht es auch, die Fachleute dazu zu bringen, ihn an ihren Aufgaben teilhaben zu lassen. Willi wendet sich in dieser Folge einem sehr schwierigen Thema zu, dem Tod. Alles, was lebt, muss eines Tages sterben: Pflanzen, Tiere und eben auch Menschen. Dennoch ist es sehr schwierig, diese Tatsache einfach so hin zu nehmen.
Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, fehlt unendlich viel. Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Entweder beruflich, weil sie Bestatter, Pfarrer oder Arzt sind. Oder, weil sie „Hinterbliebene” sind: Trauernde, die jemanden, den sie lieben, an den Tod verloren haben. Oder aber, weil sie „dem Tod Geweihte” sind: Sterbenskranke, die wissen, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Jeder seiner Gesprächspartner erzählt dem Reporter, was der Tod für ihn bedeutet und worin die größten Schwierigkeiten bestehen. Will stellt fest: Obwohl der Tod so natürlich wie das Leben ist, ist der Umgang mit dem Tod für die meisten Menschen nicht leicht. Zwei Gefühle spielen dabei die Hauptrolle: Angst und Unsicherheit. Die Folge daraus: „Über den Tod spricht man nicht”. Willi schon.
Denn fest steht auch: Zwei der besten Hilfsmittel gegen Angst und Unsicherheit sind - darüber reden und zuhören. Denn nur wenn der Tod nicht tot geschwiegen wird, kann das Leben weiter gehen.
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- Bayerischer Fernsehpreis 2003
- Erich-Kästner-Fernsehpreis 2003
- „Emil 2003”, Sonderpreis „TV-Spielfilm”
- Robert-Geisendörfer-Preis der Evangelischen Kirche 2004