Mitgliederversammlung 2018

Am 24.04.2018 fand unsere ordentliche Mitgliederversammlung im Philipp Melanchthonhaus in Leimen statt. Auch in diesem Jahr konnten wir für die Mitglieder als auch für die Öffentlichkeit einen Vortrag anbieten. „Schnittstelle Hospiz-Palliativstation und die Behandlung am Lebensende“ war das Thema, welches von Herrn Prof. Dr. Bardenheuer, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin sowie Chefarzt der Universitären Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius, Heidelberg, sehr informativ, sensibel und sehr lebendig erläutert wurde.

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Hospiz-Mitarbeiter*innen Wochenende in der Manfred-Sauer-Stiftung

Dank einer großzügigen Spende einer verstorbenen Mitarbeiterin unseres Hospizvereins, konnten wir nach acht Jahren wieder einmal ein Wochenende in der Manfred-Sauer-Stiftung in Lobbach verbringen.

Am Freitagnachmittag trafen sich 24 Ehrenamtliche bei strahlendem Sonnenschein. Die Stimmung war gleich von Anfang an entsprechend entspannt. Stefanie Sohns begrüßte alle recht herzlich und erläuterte, wie es möglich war, dass wir dieses Wochenende als Verein ermöglichen könnten.

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Bei der Sterbebegleitung kann es durchaus fröhlich zugehen

Keltern-Ellmendingen (zac). Das war ja fast wie Weihnachten: Der Ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. feierte am Sonntag den Auftakt seines 20. Geburtstages und teilte sein Geschenk, ein Benefizkonzert mit dem christlichen Sänger und Liedermacher Albert Frey, mit so vielen Besuchern, dass das Team kurzzeitig schier überwältigt war und die Räumlichkeiten an die Grenze stießen: Rund 600 Menschen strömten am Abend zur Christlichen Gemeinschaft Ellmendingen, wo erst einmal kräftig Trennwände schieben und Stühle rücken angesagt war.

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Ausstellungseröffnung „Lebensspuren“ mit Bildern von Jutta Rassel

In den Räumen des ambulanten Hospiz-Dienstes Schwäbisch Hall, im Brückenhof 6/1 wurde am vergangenen Samstag die Kunstausstellung eröffnet. Die zahlreichen Besucher waren von den zarten, aber sehr eindrücklichen Werken begeistert. Die Künstlerin erklärte ihre Vorgehensweise und ließ so die Betrachter am Entstehungsprozess der Bilder teilhaben.

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Gedicht über das Zapchen-Seminar

Es begab sich am 24. und 25. November dieses Jahr,
und es hieß Zapchen-Seminar.
Neunzehn Leute von uns haben teilgenommen,
und sind zum Seminar gekommen.
Niemand wusste was Zapchen bedeuten soll.
So waren wir gespannt ganz toll:
was man uns da präsentiere
und wie und wo man uns hinführe.
Frau Cornelia Hammer die Referentin war,
und sie machte uns dann klar,
dass man die Disziplin aus Tibet übernommen
und sie sei über die USA zu uns gekommen.
Sie soll uns zur Selbstfürsorge dienen,
und Achtsamkeit, wäre noch hinzuzufügen.

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ZAPCHEN - Seminar

Zäpfchen – ZAPCHEN – gesprochen: „Zap tschen“?

Was ist denn das?

Auch in diesem Jahr  gab es wieder eine Fortbildung für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) unseres Hospizdienstes  Leimen-Nußloch-Sandhausen. Fünfundzwanzig Ehrenamtliche trafen sich am 24. und 25.11.2017, um in die Philosophie des ZAPCHEN eingeführt zu werden.

Schon früh im Jahr wurden wir alle über dieses Seminar informiert. Wohl keiner von uns wusste, was sich hinter dem Begriff ZAPCHEN verbarg.

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Einfach da sein

Sie sei „unendlich dankbar“, sagte eine Frau kürzlich am Telefon. Ihrer Mutter ging es schlecht, doch sie konnte nicht länger bei ihr bleiben. Und so war sie beruhigt, dass die Sterbende nicht alleine war, sondern eine Begleiterin vom Hospizdienst ihr zur Seite stand.

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Sterben als Lebensaufgabe

Tod – Der Hospizverein Gomaringen lud zum hochkarätig besetzten Podiumsgespräch in die Kulturhalle. Fachleute berichteten von Erfahrungen mit Menschen am Lebensende.

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Starke ambulante Hospizarbeit in Baden-Württemberg

Am vergangenen Freitag eröffnete in Stuttgart das erste stationäre Kinder- und Jugendhospiz in Baden-Württemberg unter dem Dach des Hospiz Stuttgart, in dem künftig acht Plätze zur Verfügung stehen. In der Regel leiden die Betroffenen unter lebensverkürzenden Erkrankungen, die über Jahre hinweg zu einer stetigen Verschlechterung des Zustandes und schließlich zum Tod führen. Das stationäre Hospiz bietet betroffenen Eltern die Möglichkeit, mehrere Wochen im Jahr „aufzuatmen“, während sie die erkrankten Kinder und Jugendlichen bestens versorgt wissen.

Susanne Kränzle, die Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V., betonte, wie gut es sei, ein solches Haus im Lande zu haben, dass dennoch aber die Bemühungen der Hospizarbeit auch im Kinder- und Jugendbereich dahin gehen, das Sterben zuhause zu ermöglichen. Dass dies gelänge, sei der Wunsch der meisten betroffenen Familien. In Baden-Württemberg wurden im Jahr 2017 im vertrauten Umfeld begleitet:

  • 280 Kinder
  • 6.852 Erwachsene

Die Begleitung erbrachten 5.376 ehrenamtliche Hospizmitarbeiter/innen aus 148 ambulanten Hospizdiensten - gezählt wurden hier nur die Begleitungen, die im Rahmen der ambulanten Hospizförderung (§39a, SGB V) geleistet wurden - es gibt darüber hinaus eine Vielzahl kleinerer Hospizgruppen, die mit ihren Ehrenamtlichen die selbe qualifizierte Begleitung an ihrem Ort spendenfinanziert erbringen. Diese Zahlen schließen auch die Aufgaben der nahezu 40 ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste im Land ein.

„Wir haben als eines der ersten Bundesländer ein flächendeckendes Netz von ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste, auf das wir stolz sind“, so Susanne Kränzle in ihrem Grußwort.

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Viele Menschen haben Berührungsängste

Balingen. Die beiden Koordinatoren Silvia Häfele und Eduard Maass der ökumenischen Hospizgruppe Balingen luden am Dienstag zur Versammlung aller Hospizvorstände aus Südwürttemberg in den Balinger Bahnhof ein. Das Treffen des Landesverbands findet jedes Jahr in den verschiedensten Regionen statt.

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Hospiztag 2017

Auch in diesem Jahr fand ganz in der Tradition des Welthospiztages zum neunten Mal in Folge der Hospiztag des Ökumenischen Hospizdienstes Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V. statt. Am 15. Oktober fanden sich Mitarbeiter(innen)  und Interessierte in der katholischen Kirche in Nußloch zu einem bunt gemischten Abend zusammen, der dieses Jahr unter dem Thema „Visionen“ stand.

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Bericht 2017

Am 18. Oktober 2017 war Mitgliederversammlung des Hospizdienstes Hochrhein e.V. in Waldshut. Neben Vorstandswahlen und Berichten aus den Gruppen war Gelegenheit zu einem sogenannten „world-cafe“. Das „world-cafe“ bietet die Möglichkeit, mit anderen Menschen Ideen und Gedanken in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Themen und Fragen zur Zukunft des Hospizvereins waren Inhalt dieses Austauschs. Der Vorstand wird sich mit den niedergeschriebenen Ergebnissen befassen.

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2. Treffen des Qualifizierungskurses für ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen

Was braucht es, um Schwerstkranke und Sterbende in der letzten Lebensphase gut zu begleiten?

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Letzter Mitarbeiterabend vor der Sommerpause

Ende Juli fand in unserem Hospizverein wieder ein Mitarbeiterabend statt. Tradition ist bei uns, dass sich die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen monatlich bei unterschiedlichem Programm treffen. An diesem Abend standen zwei Verabschiedungen im Mittelpunkt. Leider mussten wir uns von unserer Ehrenamtlichen, Ingelore Wunschick, verabschieden. Ingelore ist in eine andere Stadt gezogen und wird dort den Hospizgedanken weitertragen. Wir danken Ingelore für ihre Fröhlichkeit und ihre engagierte Mitarbeit in unserer Runde.

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Dankeschön-Sommerfest

Bei idealem Sommerwetter haben wir am 4. Juli in der Begegnungsstätte und auf der Rheinterrasse in Bad Säckingen unser Dankeschön-Sommerfest gefeiert. Interessante und fachkundige Führungen im Münster und auf dem historischen Friedhof haben die ca. 30 Gäste, die gekommen waren, bestens informiert und ins Staunen versetzt. Umrahmt von Eiskaffee und Kuchen und einem leckeren Abendbuffet haben wir einen schönen Tag zusammen erlebt, der viele Möglichkeiten zu Begegnung und Gespräch geboten hat. Danke an alle, die gekommen sind und mitgefeiert haben!

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Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen hat begonnen

In der letzten Phase des Lebens brauchen Schwerstkranke und Sterbende Zuwendung, Fürsorge und einen würdevollen Umgang. Die Angehörigen benötigen oftmals einen guten Rat, ein offenes Ohr oder einfach jemand solidarisch an ihrer Seite. Diese ehrenamtliche Aufgabe haben sich 12 Frauen aus Hohentengen, Waldshut und Umgebung ausgesucht. In einem gerade begonnenen Kurs werden sie vom Hospizdienst Hochrhein e.V. sorgfältig darauf vorbereitet. Ab September 2018 gehen sie dann als Sterbebegleiterinnen zu Schwerstkranken, Sterbenden und zu deren Angehörigen nach Hause oder in örtliche Heime.

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Spende des Rotary Clubs für die Hospizarbeit

Jedes Jahr im März veranstaltet der Rotary Club Leonberg-Weil der Stadt seine Benefizgala zugunsten des stationären Hospizes Leonberg und des Ambulanten Hospizdienstes Weil der Stadt. Dieses Jahr betrug der Erlös 15.000 €. Eine große Summe für die Hospizarbeit und vor allem eine verlässliche Größe schon seit vielen Jahren.

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Mitgliederversammlung 2017

Am 28.03.2017 fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Ökumenischen Hospizdienstes Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V. im evangelischen Gemeindehaus/Philipp Melanchthonhaus in Leimen statt. Dem langjährigen Brauch folgend hatte die 1. Vorsitzende Stefanie Sohns zu einem vor Beginn der Mitgliederversammlung stattfindenden öffentlichen Vortrag eingeladen. Referentin  war Frau Kornelia Ehm-Widmann, Einrichtungsleiterin im Haus Rheinblick in Nußloch. Sie sprach über die „Begleitung Demenzkranker in ihrer letzten Lebensphase.“

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"Tue Gutes und sprich darüber"

Wir freuen uns über eine großzügige Spende  der Firma  Lang Industrie Dienst GmbH in Höhe von 1.000,00 €. Damit soll  insbesondere unser neuer Qualifizierungskurs für Hospizbegleiter(innen) unterstützt werden.  Da wir unsere Arbeit ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzieren, sind wir für jede Unterstützung dankbar und so geht heute ein  ganz besonderer Dank  an die Firma LANG Industrie Dienst GmbH in Leimen.

 

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Rückblick auf das Jahr 2016

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Im Februar mussten wir zum ersten Mal durchleben was es heißt,  von einer  ehrenamtlichen Mitarbeiterin Abschied zu nehmen. Nach langjährigem Einsatz für unseren Hospizdienst verstarb Jutta Künzig  im Februar im Kreise ihrer Familie.  Sie wird für immer einen Platz in unserer Mitte haben.

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25 Jahre ehrenamtliche Hospizarbeit

Der Ambulante Hospizdienst Weil der Stadt e.V. hat Grund zum Feiern: wir blicken mit Stolz auf 25 Jahre ehrenamtliche Hospizarbeit!

1991 entstand die Idee, Sterbenden und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase beizustehen. 1992 hat die Hospizgruppe dann ihre Arbeit aufgenommen.

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Ehrenamt im Hospizdienst

Anlässlich unseres  Hospiztages am 16.10.2016 wollen wir in  einem würdigen  Rahmen unser 15-jähriges Jubiläum feiern. Seit 15 Jahren besuchen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) Schwerstkranke,  Sterbende und deren Angehörige zu Hause, im Krankenhaus oder im Heim.  In all diesen Jahren haben sich immer wieder Menschen gefunden, die bereit waren,  einen Qualifizierungskurs zum/r Hospizbegleiter(in) zu absolvieren, um  für unseren Hospizdienst einsatzbereit zu sein.

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Hospizdienste brauchen noch viel Lobbyarbeit

Vor wenigen Tagen ist Susanne Kränzle, die Leiterin des Hospiz Esslingen, zur Vorsitzenden des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V. (HPVBW) gewählt worden. Zuvor war sie stellvertretende Vorsitzende. Wie sich diese politische Lobbyarbeit und ihre Aufgaben im Hospiz Esslingen ergänzen, beschreibt sie im Gespräch mit Ulrike Rapp-Hirrlinger.

Was bedeutet dieses neue Amt für Sie?

Zunächst ist es natürlich eine große Ehre, dass ich gewählt wurde. Ich bin ein Mensch, der gerne mitgestaltet und sehe dies als Chance.

Seit neun Jahren bringen Sie sich auf Bundes- und Landesebene im HPV ein. Wie kam es zu diesem Engagement?

Ich bin ein politisch interessierter Mensch und glaube, dass die Hospizarbeit Strukturen und Rahmenbedingungen braucht, um gut funktionierten zu können. Es begann damit, dass ich gebeten wurde, den Vorstand des HPV fachlich zu beraten. Damals habe ich das stationäre Hospiz in Stuttgart geleitet. Das hat mir so viel Freude gemacht, dass ich mich bei der nächsten Wahl zur Verfügung gestellt habe. Ich bin überzeugt, dass es im Land und auf Bundesebene noch viel zu tun gibt.

Warum ist Lobbyarbeit für die Hospizarbeit so wichtig?

Die Hospiz- und Palliativbewegung ist immer noch zu wenig bekannt.

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Verband thematisiert Sterben in der Gesellschaft

Seit 20 Jahren gibt es den Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg. Obwohl die Herausforderungen gewachsen sind und Hospizarbeit heute wesentlich vielfältiger ist, als dies noch zu Beginn der Verbandsarbeit der Fall war, so der Vorstandsvorsitzende Bernhard Bayer, blieb in all den Jahren das Herz der Hospizarbeit erhalten: engagierte und qualifizierte Ehren- und Hauptamtliche sind bereit und fähig, Sterbenden und ihren Angehörigen zur Seite zu stehen und diese zu begleiten.

Bereits in den 1980er Jahren hat die Vision der Hospizbewegung, die Situation Sterbender zu verbessern und dem Sterben seine Würde zurückzugeben, in Baden-Württemberg Wurzeln geschlagen und sich rasch ausgebreitet. Inzwischen kann unser Land auf ein flächendeckendes Netz von Angeboten blicken. Über 12.000 Sterbefälle pro Jahr werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den ambulanten Hospizdiensten, den stationären Hospizen, den Palliativstationen sowie in den ambulanten Kinder- und Jugendhospizen begleitet.

Muhterem Aras war am 13. Juni 2016 beim Jubiläum des Verbandes zu Gast und nahm eine wichtige Botschaft mit nach Hause: Die Themen Sterben, Tod und Trauer wurden inzwischen zum Glück aus der Tabuzone geholt. Dies ermöglicht es zahlreichen schwerstkranken und sterbenden Menschen, dass sie ihren letzten Lebensabschnitt würdevoll, schmerzfrei und in vertrauter Umgebung verbringen können. Der Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg hat zu dieser Entwicklung einen wichtigen Beitrag geleistet.

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