Mit der Neuregelung der Beihilfe zur Selbsttötung in der deutschen Gesetzgebung ergeben sich Veränderungen im persönliche wie im institutionelle Kontext. Insbesondere für diejenigen, die bisher den Auftrag der Sorge und fachlichen Begleitung von Menschen hin zu einem natürlichen Lebensende verortet haben, stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Um unterschiedlichen Haltungen gegenüber dem Assistierten Suizid und seiner Relevanz für die Hospizarbeit nachzugehen, führen die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstad in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke eine Befragung durch.

Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl für Diskussionen als auch für die praktische Arbeit in Hospizen von Nutzen sind. Im Rahmen der Befragung werden verschiedene hospizrelevante personen- und organisationsbezogene Aspekte untersucht. Ihre Erfahrungen und Meinungen helfen in besonderem Maße, wertvolle Impulse für die fachliche Weiterentwicklung und -bildung zu erhalten. Zudem tragen Sie dazu bei, einen professionellen Umgang und Fürsorge sowohl für schwerkranke Menschen als auch für die Mitarbeitenden sicherzustellen. 

Die Studie wird anonym, vorzugsweise im Online-Format durchgeführt. Bitte nutzen Sie hierzu folgenden Link: https://ww2.unipark.de/uc/Hospizstudie_zum_Assistierten_Suizid/

Es besteht auch die Möglichkeit, den Fragebogen per Post einzusenden, wenden Sie sich dazu -sowie bei Fragen - direkt an:

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik
Forschung - Hospizstudie
Luitpoldstraße 32
85071 Eichstätt

E-Mail: lehrstuhl-sopatku.de (lehrstuhl-sop[at]ku[dot]de)